Wegen massiven Drohungen festgenommen 28.11. 19:44
Im Vergewaltigungsfall von ZürichSeebach ist ein 16-Jähriger vorübergehend
festgenommen worden. Er hatte das 13-jährige Opfer vor Journalisten des "SonntagsBlicks"
massiv bedroht.
"Wenn wir sie (das Mädchen) finden, können wir für nichts garantieren", hatte die Zeitung den Jugendlichen am Sonntag zitiert.
Die Zeitung hatte laut eigenen Angaben die Jugendanwaltschaft über die Drohung informiert. Nach einer Einvernahme durch die Polizei und mit einem Zeugen wurde der Jugendliche aber wieder auf freien Fuss gesetzt, teilte der Sprecher der Jugendanwaltschaft mit.
"Wenn wir sie (das Mädchen) finden, können wir für nichts garantieren", hatte die Zeitung den Jugendlichen am Sonntag zitiert.
Die Zeitung hatte laut eigenen Angaben die Jugendanwaltschaft über die Drohung informiert. Nach einer Einvernahme durch die Polizei und mit einem Zeugen wurde der Jugendliche aber wieder auf freien Fuss gesetzt, teilte der Sprecher der Jugendanwaltschaft mit.
In Zeughäusern statt zu Hause 28.11. 19:34
Die Militärwaffen sollen in den dienstfreien Zeiten nicht mehr zu Hause
aufbewahrt, sondern in Zeughäusern zwischengelagert werden. Der Waadtländer
Grosse Rat hat einer entsprechenden Standesinitiative zugestimmt.
Das Waadtländer Kantonsparlament sprach sich mit 74:67 Stimmen für die Standesinitiative aus. Eine von der Grünen Grossrätin Anne Weill-Levy angeführte Mehrheit glaubt, dass auf diese Weise Selbstmorde oder Tötungsdelikte mit Armeewaffen verhindert werden könnten.
Das Standesbegehren geht nun via Waadtländer Regierung an den eidgenössischen Nationalund Ständerat.
Das Waadtländer Kantonsparlament sprach sich mit 74:67 Stimmen für die Standesinitiative aus. Eine von der Grünen Grossrätin Anne Weill-Levy angeführte Mehrheit glaubt, dass auf diese Weise Selbstmorde oder Tötungsdelikte mit Armeewaffen verhindert werden könnten.
Das Standesbegehren geht nun via Waadtländer Regierung an den eidgenössischen Nationalund Ständerat.
Der SBB droht ein Warnstreik 28.11. 17:51
Für den Fall, dass kein neuer Gesamtarbeitsvertrag ausgehandelt werden kann,
wollen die Personalverbände der SBB am 15.Januar zu Kampfmassnahmen greifen.
Sie drohen mit Warnstreiks.
Die Delegierten der GAV-Konferenz von vier Personalverbänden überbrachten der SBB eine entsprechende Ankündigung, wie der Schweizerische Eisenbahnund Verkehrspersonalverband SEV mitteilte.
Die SBB beharre auf ihre Abbauforderungen, hiess es. Auch habe die SBB bei den integrierten Lohnverhandlungen nur eine Erhöhung der Lohnsumme um 1,8 % angeboten. Dies sei für die Verbände "jenseits jeglicher Gesprächsbasis".
Die Delegierten der GAV-Konferenz von vier Personalverbänden überbrachten der SBB eine entsprechende Ankündigung, wie der Schweizerische Eisenbahnund Verkehrspersonalverband SEV mitteilte.
Die SBB beharre auf ihre Abbauforderungen, hiess es. Auch habe die SBB bei den integrierten Lohnverhandlungen nur eine Erhöhung der Lohnsumme um 1,8 % angeboten. Dies sei für die Verbände "jenseits jeglicher Gesprächsbasis".
"BAZ"-Chefredaktor geht: Die "Basler 28.11. 17:26
Zeitung" muss einen neuen Chefredaktor suchen: Ivo Bachmann, der diesen
Posten 2004 übernommen hatte, kehrt nach einer gesundheitlich bedingten
Auszeit nicht an seinen Arbeitsplatz zurück.
Brutal: Vier Jugendliche zwischen 1
4 und 16 Jahren haben einen 19-Jährigen bei einem Raubüberfall in Sursee/LU verletzt. Sie traktierten den Mann mit Fäusten und Füssen und forderten Geld.
Nur noch tot geborgen: Ein
51-jähriger Berggänger ist am Kleinen Mythen 250 Meter in den Tod gestürzt. Der Mann wurde nach einer grossangelegten Suchaktion am Dienstagmorgen in steil abfallendem Gelände gefunden.
Brutal: Vier Jugendliche zwischen 1
4 und 16 Jahren haben einen 19-Jährigen bei einem Raubüberfall in Sursee/LU verletzt. Sie traktierten den Mann mit Fäusten und Füssen und forderten Geld.
Nur noch tot geborgen: Ein
51-jähriger Berggänger ist am Kleinen Mythen 250 Meter in den Tod gestürzt. Der Mann wurde nach einer grossangelegten Suchaktion am Dienstagmorgen in steil abfallendem Gelände gefunden.
Brand in Olten geht glimpflich aus 28.11. 17:22
Beim Brand eines Wohnund Geschäftshauses in Olten sind 50 Personen
vorübergehend eingeschlossen worden, unter ihnen 30 behinderte Kinder der
dort ansässigen Sonderschule.
Die Personen konnten das Haus nicht mehr selbständig verlassen, unter anderem wegen der starken Rauchentwicklung. Acht Personen wurden wegen Rauchvergiftung oder Verdacht darauf ins Spital eingeliefert.
Aus noch ungeklärten Gründen war kurz vor 11.00 Uhr ein parkiertes Auto vor dem Haus in Brand geraten. Der Sachschaden wird auf mehrere 100'000 Franken geschätzt.
Die Personen konnten das Haus nicht mehr selbständig verlassen, unter anderem wegen der starken Rauchentwicklung. Acht Personen wurden wegen Rauchvergiftung oder Verdacht darauf ins Spital eingeliefert.
Aus noch ungeklärten Gründen war kurz vor 11.00 Uhr ein parkiertes Auto vor dem Haus in Brand geraten. Der Sachschaden wird auf mehrere 100'000 Franken geschätzt.
Mehr Motivationssemester und Praktia 28.11. 16:50
Bundesrätin Doris Leuthard ist besorgt über die Berufsaussichten von
Schulund Studienabgängern. Viele fänden ohne Berufserfahrung keine Arbeit.
Sie setzt deshalb unter anderem auf Motivationssemester und Praktika.
Nach einem Besuch verschiedener Berufseingliederungsprogramme im Kanton Freiburg zeigte sich Leuthard v.a. von den so genannten Motivationssemestern für Jugendliche beeindruckt. Dieses System müsse verstärkt unterstützt werden.
Leuthard betonte auch die Wichtigkeit von Praktika. Finanzielle Anreize wolle der Bund aber keine schaffen; das sei nicht die Lösung des Problems.
Nach einem Besuch verschiedener Berufseingliederungsprogramme im Kanton Freiburg zeigte sich Leuthard v.a. von den so genannten Motivationssemestern für Jugendliche beeindruckt. Dieses System müsse verstärkt unterstützt werden.
Leuthard betonte auch die Wichtigkeit von Praktika. Finanzielle Anreize wolle der Bund aber keine schaffen; das sei nicht die Lösung des Problems.
Jugendliche häufiger Täter als gedacht 28.11. 16:17
Sexualdelikte kommen unter Jugendlichen häufiger als angenommen vor. Dies
zeigt eine Zürcher Studie aus dem Jahr 1999.
Sie ergab damals, dass Minderjährige im Kanton jährlich für rund 300 Fälle von sexueller Gewalt an Jugendlichen verantwortlich sind. Opfer seien v.a. Mädchen, Täter und Opfer kennen sich meistens. Die Delikte ereignen sich oft in den Wohnungen von Täter oder Opfer bzw. im Partyund Disco-Umfeld.
Anzeigen gibt es selten. Die meisten Opfer erklärten, dass sie den Vorfall selbst regeln wollten, dass Erwachsene nichts tun könnten oder sie mit der Polizei nichts zu tun haben wollten.
Sie ergab damals, dass Minderjährige im Kanton jährlich für rund 300 Fälle von sexueller Gewalt an Jugendlichen verantwortlich sind. Opfer seien v.a. Mädchen, Täter und Opfer kennen sich meistens. Die Delikte ereignen sich oft in den Wohnungen von Täter oder Opfer bzw. im Partyund Disco-Umfeld.
Anzeigen gibt es selten. Die meisten Opfer erklärten, dass sie den Vorfall selbst regeln wollten, dass Erwachsene nichts tun könnten oder sie mit der Polizei nichts zu tun haben wollten.
Mädchen willkommen: Vier Jahre nach 28.11. 16:05
der Schliessung feiert das Internat der Stiftschule Einsiedeln/SZ ein
Comeback. Ab Sommer 2007 führt das Kloster neben der Tagesschule wieder ein
Internat neu auch für Mädchen.
Pfahlbauer-Forschung: Die 2003 von
einem Sporttaucher entdeckte Pfahlbauersiedlung im Vierwaldstättersee bei Kehrsiten/NW wird nun erforscht.
Verzögerung: Die SBB stellt
den Betrieb auf der Neubaustrecke Mattstetten/BERothrist/AG erst bis April vollständig auf das Europäischen Signalund Zugsicherungssystem um. Vorgesehen war eine Umstellung bis Dezember. Grund sei eine weitere Verbesserung des Systems.
Pfahlbauer-Forschung: Die 2003 von
einem Sporttaucher entdeckte Pfahlbauersiedlung im Vierwaldstättersee bei Kehrsiten/NW wird nun erforscht.
Verzögerung: Die SBB stellt
den Betrieb auf der Neubaustrecke Mattstetten/BERothrist/AG erst bis April vollständig auf das Europäischen Signalund Zugsicherungssystem um. Vorgesehen war eine Umstellung bis Dezember. Grund sei eine weitere Verbesserung des Systems.
Leuenberger will es nochmals wissen 28.11. 15:58
Bundesrat Moritz Leuenberger stellt sich im Dezember 2007 noch einmal zur
Wiederwahl in die Landesregierung.
Dies gab Leuenberger anlässlich seiner Bilanz zu seinem Präsidialjahr bekannt. Motivation sei, den kollegialen Gedanken des Gremiums wieder herzustellen. Denn dieser Gedanke stehe zur Debatte, und es sei besonders wichtig, sich für den ursprünglichen Sinn des Gremiums einzusetzen, erklärte Leuenberger.
Das Departement will er nicht wechseln. Offen liess Leuenberger, ob er die ganze Legislatur im Amt bleiben will. Dies sei in weiter Ferne, es gebe immer verschiedene Umstände zu berücksichtigen.
Dies gab Leuenberger anlässlich seiner Bilanz zu seinem Präsidialjahr bekannt. Motivation sei, den kollegialen Gedanken des Gremiums wieder herzustellen. Denn dieser Gedanke stehe zur Debatte, und es sei besonders wichtig, sich für den ursprünglichen Sinn des Gremiums einzusetzen, erklärte Leuenberger.
Das Departement will er nicht wechseln. Offen liess Leuenberger, ob er die ganze Legislatur im Amt bleiben will. Dies sei in weiter Ferne, es gebe immer verschiedene Umstände zu berücksichtigen.
Ursache für Geruch weiterhin unklar 28.11. 13:15
In der Stadt und der Umgebung von Liestal/BL hat sich am Montagabend ein
unangenehmer Gestank ausgebreitet. Am Dienstagmorgen kam nochmals ein Schub.
Die Ursache für die massive Geruchsbelästigung ist weiter unklar.
Die Quelle des Übels wurde in Bubendorf bei der Kläranlage Frenke 3 lokalisiert. Die kantonale Bauund Umweltschutzdirektion vermutete, unbekannte chemische Substanzen seien via Kanalisation in die ARA geleitet worden und hätten dort den Gestank entwickelt.
Das Grundwasserpumpwerk wurde abgeschaltet, um die Beeinträchtigung des Trinkwassernetzes zu verhindern.
Die Quelle des Übels wurde in Bubendorf bei der Kläranlage Frenke 3 lokalisiert. Die kantonale Bauund Umweltschutzdirektion vermutete, unbekannte chemische Substanzen seien via Kanalisation in die ARA geleitet worden und hätten dort den Gestank entwickelt.
Das Grundwasserpumpwerk wurde abgeschaltet, um die Beeinträchtigung des Trinkwassernetzes zu verhindern.
Wegen massiven Drohungen verhaftet 28.11. 12:51
Im Umfeld der Ermittlungen zur Mehrfachvergewaltigung einer 13-jährigen
Schülerin in Zürich-Seebach ist es zu einer weiteren Festnahme gekommen.
Es handelt sich dabei um einen Jugendlichen, der vor Journalisten des "SonntagsBlicks" massive Drohungen gegen das Mädchen ausgesprochen hatte. Er wird derzeit von der Polizei befragt.
"Wenn wir sie (das Mädchen) finden, können wir für nichts garantieren", hatte die Zeitung den Jugendlichen zitiert. Der 16-Jährige war im Zuge der Ermittlungen bereits verhaftet, aber wieder auf freien Fuss gesetzt worden, da er nicht zu den Verdächtigen gehört.
Es handelt sich dabei um einen Jugendlichen, der vor Journalisten des "SonntagsBlicks" massive Drohungen gegen das Mädchen ausgesprochen hatte. Er wird derzeit von der Polizei befragt.
"Wenn wir sie (das Mädchen) finden, können wir für nichts garantieren", hatte die Zeitung den Jugendlichen zitiert. Der 16-Jährige war im Zuge der Ermittlungen bereits verhaftet, aber wieder auf freien Fuss gesetzt worden, da er nicht zu den Verdächtigen gehört.
Grosse Unterschiede in den Kantonen 28.11. 12:06
Trotz Bundessubvention sind die Kantone für das Stipendienund Darlehenswesen
zuständig. Die durchschnittlichen Stipendienausgaben pro Kopf liegen
zwischen 18 Franken im Kanton St.Gallen und 90 Franken im Kanton Jura.
In den Kantonen Graubünden, Tessin und Jura erhalten zwischen 7 und 10 % der 16bis 29-Jährigen Stipendien. In Zürich, Schaffhausen, Solothurn, Aargau und St.Gallen erhalten nur 2 bis 3 % dieser Altersgruppe Stipendien.
Die Stipendien wurden an 52'000 Studierende ausgezahlt. Knapp die Hälfte fliesst an Hochschulen, die andere Hälfte an Lehrlinge und Gymnasiasten.
In den Kantonen Graubünden, Tessin und Jura erhalten zwischen 7 und 10 % der 16bis 29-Jährigen Stipendien. In Zürich, Schaffhausen, Solothurn, Aargau und St.Gallen erhalten nur 2 bis 3 % dieser Altersgruppe Stipendien.
Die Stipendien wurden an 52'000 Studierende ausgezahlt. Knapp die Hälfte fliesst an Hochschulen, die andere Hälfte an Lehrlinge und Gymnasiasten.
Stipendien und Darlehen stagnieren 28.11. 12:05
Die Kantone haben Lernende und Studierende 2005 mit Stipendien und Darlehen
von insgesamt 306 Millionen Franken unterstützt. Inflationsbereinigt gingen
die Zahlungen um 9 Prozent zurück.
Nach einem Anstieg Anfang der Neunziger Jahre befindet sich der jährliche Stipendienbetrag seit 1995 unter der 300 Millionen-Grenze. 2005 liegt er real um 25 Prozent unter dem Wert von 1993.
Im Gegensatz dazu stieg die Anzahl der Lernenden und Studierenden in nachobligatorischen Ausbildungen zwischen 1990 und 2005 um 16 Prozent an. Zwischen den Kantonen bestehen grosse Unterschiede bei der Beitragshöhe.
Nach einem Anstieg Anfang der Neunziger Jahre befindet sich der jährliche Stipendienbetrag seit 1995 unter der 300 Millionen-Grenze. 2005 liegt er real um 25 Prozent unter dem Wert von 1993.
Im Gegensatz dazu stieg die Anzahl der Lernenden und Studierenden in nachobligatorischen Ausbildungen zwischen 1990 und 2005 um 16 Prozent an. Zwischen den Kantonen bestehen grosse Unterschiede bei der Beitragshöhe.
Ehemann mit Rattengift umgebracht 28.11. 11:05
Das Bezirksgericht Monthey/VS hat die brasilianische Ehefrau eines Walliser
Schreiners wegen Mordes zu 18 Jahren Zuchthaus verurteilt. Sie wurde für
schuldig befunden, ihren Ehemann mit Rattengift umgebracht zu haben.
Die Frau hatte die Vergiftung während des Prozesses abgestritten und gedenkt zu rekurrieren. Ihr Mann habe sich selber vergiftet, um bei ihr Mitleid zu wecken, erklärte sie.
Vor dem Todesfall des Ehemanns im August 2004 hatte sich das Paar zerstritten. Der Mann wehrte sich dagegen, dass er für einen anderen Mann verlassen werden sollte.
Die Frau hatte die Vergiftung während des Prozesses abgestritten und gedenkt zu rekurrieren. Ihr Mann habe sich selber vergiftet, um bei ihr Mitleid zu wecken, erklärte sie.
Vor dem Todesfall des Ehemanns im August 2004 hatte sich das Paar zerstritten. Der Mann wehrte sich dagegen, dass er für einen anderen Mann verlassen werden sollte.
Bürgerliche warnen vor Einheitskasse 28.11. 10:42
Ein bürgerliches Komitee aus über 100 Mitgliedern des Parlaments lehnt die
Einheitskasse als teure Scheinlösung ab. Befürchtet wird vor allem die
Entstehung einer Zweiklassenmedizin.
Die am 11.März 2007 an die Urne kommende Vorlage schalte durch die einkommensabhängigen Prämien jegliches Kostenbewusstsein aus und führe zwangsläufig zu einem massiven Anstieg der Prämien, so das Komitee.
Die Initiative "für eine soziale Einheitskrankenkasse" verlangt eine einzige Kasse für die obligatorische Grundversicherung sowie einkommensund vermögensabhängige Prämien.
Die am 11.März 2007 an die Urne kommende Vorlage schalte durch die einkommensabhängigen Prämien jegliches Kostenbewusstsein aus und führe zwangsläufig zu einem massiven Anstieg der Prämien, so das Komitee.
Die Initiative "für eine soziale Einheitskrankenkasse" verlangt eine einzige Kasse für die obligatorische Grundversicherung sowie einkommensund vermögensabhängige Prämien.
Postangestellte starten Montagsdemos 28.11. 05:10
Mehrere hundert Postangestellte haben am Montag in den Städten Luzern,
Neuenburg und Lugano gegen die Reorganisation des Poststellennetzes
protestiert.
Sie forderten, dass der vorgesehene Umbau ohne Stellenund Lohnabbau und ohne Kündigungen vorgenommen wird. Vor der Poststelle in Luzern versammelten sich laut Angaben der Gewerkschaft Kommunikation rund 150 Personen, in Neuenburg waren es 250 und in Lugano 50. Die Postgewerkschaften wollen ihre Montagsdemonstrationen in verschiedenen weiteren Städten fortsetzen.
Die Post bedauerte die Aktion vor Verhandlungsbeginn über einen Sozialplan.
Sie forderten, dass der vorgesehene Umbau ohne Stellenund Lohnabbau und ohne Kündigungen vorgenommen wird. Vor der Poststelle in Luzern versammelten sich laut Angaben der Gewerkschaft Kommunikation rund 150 Personen, in Neuenburg waren es 250 und in Lugano 50. Die Postgewerkschaften wollen ihre Montagsdemonstrationen in verschiedenen weiteren Städten fortsetzen.
Die Post bedauerte die Aktion vor Verhandlungsbeginn über einen Sozialplan.
Zürcher Staatspersonal protestiert 28.11. 05:09
Über 3000 Personen aus Gewerkschaften, Personalund Berufsverbänden haben am
Montag vor dem Zürcher Rathaus lautstark für mehr Lohn demonstriert.
Der Kanton Zürich präsentiere sich als personalfeindlicher Arbeitgeber, schreiben die Organisatoren in einer Mitteilung. Das Staatspersonal müsse seit Jahren einen eklatanten Reallohnverlust hinnehmen. Damit müsse nun Schluss sein. Die Botschaft an Parlament und Regierung lautete: "Nach unserem Zahltag folgt Euer Wahltag."
In einer Fraktionserklärung im Zürcher Kantonsrat stellte sich die SP hinter die Forderungen des Staatspersonals.
Der Kanton Zürich präsentiere sich als personalfeindlicher Arbeitgeber, schreiben die Organisatoren in einer Mitteilung. Das Staatspersonal müsse seit Jahren einen eklatanten Reallohnverlust hinnehmen. Damit müsse nun Schluss sein. Die Botschaft an Parlament und Regierung lautete: "Nach unserem Zahltag folgt Euer Wahltag."
In einer Fraktionserklärung im Zürcher Kantonsrat stellte sich die SP hinter die Forderungen des Staatspersonals.
Massive Geruchsbelästigung in Liestal 28.11. 03:40
In der Stadt und der Umgebung von Liestal/BL breitet sich seit dem frühen
Montagabend ein unangenehmer Gestank aus. Die Quelle für die
Geruchsbelästigung wurde nach mehrstündiger Suche im Raum Bubendorf
lokalisiert.
Die Ursache für den Gestank stand am Abend noch nicht fest. Messungen ergaben, dass sämtliche in Frage kommenden Schadstoffwerte unter den Grenzwerten liegen. Es bestand laut Polizei keine Gefahr und Menschen und Umwelt.
Die Chemiewehr Baselland, die Stützpunkt-Feuerwehr Liestal und die Polizei Basel-Landschaft stehen mit mehreren Dutzend Mitarbeitenden im Einsatz.
Die Ursache für den Gestank stand am Abend noch nicht fest. Messungen ergaben, dass sämtliche in Frage kommenden Schadstoffwerte unter den Grenzwerten liegen. Es bestand laut Polizei keine Gefahr und Menschen und Umwelt.
Die Chemiewehr Baselland, die Stützpunkt-Feuerwehr Liestal und die Polizei Basel-Landschaft stehen mit mehreren Dutzend Mitarbeitenden im Einsatz.